Aktuelles

Gewerkschaften fordern 6 Prozent

Die Bundestarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion, Spitzengewerkschaft des Sächsischen Erzieherverbandes, hat am 18. Februar 2016 in Berlin die Forderungen zur Einkommensrunde 2016 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen beschlossen. Der Zweite Vorsitzende des dbb, Willi Russ, ließ keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit aufkommen. Als dbb Verhandlungsführer will er in der anstehenden Tarifrunde mit Bund und Kommunen signifikant höhere Einkommen für die Beschäftigten durchsetzen. „Unsere Forderungen sind konsequent. Sowohl hinsichtlich der Erwartungen der Beschäftigten, als auch insbesondere mit Blick auf eine zukunftstaugliche Personalpolitik“, sagte Willi Russ heute in Berlin.

Der dbb fordert die lineare Erhöhung der Einkommen um 6 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten, die zügige Einführung einer neuen Entgeltordnung im kommunalen Bereich und die Verlängerung der Regelungen zur Altersteilzeit. Weiterhin soll der personelle Nachwuchs mit konkreten Gestaltungsmaßnahmen gefördert werden. Das heißt, die Anhebung der Praktikantenentgelte um 100 € monatlich, die unbefristete Übernahme aller Auszubildenden, die vollständige Übernahme von Reisekosten zur auswärtigen Berufsschule sowie 30 Tage Urlaub für Auszubildende.

Ihr Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Bitte vervollständigen Sie alle Felder. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.