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Erzieher erhöhen Druck auf die Arbeitgeber

Am 27.05.2015 haben sich erneut Beschäftigte des Sozial- und Erziehungsdienstes aus Sachsen an einer zentralen Streikaktion in Dresden beteiligt. Circa 300 Teilnehmer versammelten sich zur Protestkundgebung am Dr.-Külz-Ring, um ihren Forderungen nach besserer Bezahlung und höherer Wertschätzung Nachdruck zu verleihen. Anschließend zog die Demonstration um das Rathaus.
Arbeitsniederlegungen gab es auch wieder in Leipzig, Freital, Heidenau, Chemnitz, Frankenberg, Freiberg, Zwickau, Plauen und Werdau.

Seit dem 08.05.2015 befinden sich die Beschäftigten des Sozial- und Erziehungsdienstes in einem unbefristeten Streik. Dem voran gegangen waren fünf ergebnislose Tarifverhandlungsrunden, bei denen die Arbeitgeber bisher nicht bereit waren, ein Angebot auf die Forderungen der Gewerkschaften zu unterbreiten.

Am 28. Mai 2015 findet in Frankfurt die Mitgliederversammlung der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) statt. Spätestens dann müssen die Arbeitgeber ein echtes Angebot vorlegen. Der Sächsische Erzieherverband fordert mit seiner Spitzengewerkschaft dbb eine höhere Zuordnung zu Gehaltsgruppen der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst.

 

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