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Warnstreik am 8. März 2023

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Nachdem die Arbeitgeberseite in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen ein nicht zustimmungsfähiges Angebot unterbreitet hat, müssen wir die Ernsthaftigkeit unserer Forderungen bekräftigen. Deshalb ruft der Sächsische Erzieherverband mit seiner Spitzengewerkschaft dbb die Erzieherinnen und Erzieher in den kommunalen Kindertageseinrichtungen und Horten in ganz Sachsen am 8. März 2023 zu einem ganztägigen Warnstreik auf.

Der Druck auf die Arbeitgeberseite muss erhöht werden! Deshalb treffen sich die Mitglieder des SEV am

8. März 2023, von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr

auf dem Platz Dr.-Külz-Ring/Ecke Seestraße in Dresden

zu einer zentralen Protestaktion.

HINWEISE FÜR WARNSTREIKTEILNEHMENDE AUS LEIPZIG

Die Beschäftigten in den kommunalen Einrichtungen der Stadt Leipzig sind herzlich dazu aufgerufen, sich der zentralen Protestaktion in Dresden anzuschließen. Die Kosten für die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr übernimmt der SEV für Sie.

Sollte die Fahrt nach Dresden keine Option darstellen, besteht die Möglichkeit, sich

zwischen 10.30 Uhr und 11.30 Uhr in Leos Brasserie, Reichsstraße 20, 04109 Leipzig

in die Streiklisten des SEV einzutragen. 

Wenn Sie vom Streik der Verkehrsunternehmen Regionalbus Leipzig und Nordsachsen Mobil betroffen sind, bitten wir Sie, mit den Kolleginnen und Kollegen Fahrgemeinschaften zu bilden.

HINWEISE FÜR WARNSTREIKTEILNEHMENDE AUS DRESDEN

Da sich die Dresdner Verkehrsbetriebe ebenfalls am Streik beteiligen, bitten wir Sie, bei der Anreise aus Dresden und Umgebung Fahrgemeinschaften mit Ihren Kolleginnen und Kollegen zu bilden. Ihr Parkticket für die Dauer der Protestaktion können Sie zwecks Erstattung bei uns einreichen.

HINWEISE FÜR WARNSTREIKTEILNEHMENDE AUS ANDEREN REGIONEN SACHSENS

Bitte melden Sie sich für Informationen zur Streikerfassung in der SEV-Landesgeschäftsstelle: kontakt@sev-gewerkschaft.de oder 0351 8392240.


Die Gewerkschaften fordern eine Einkommenserhöhung um 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro monatlich. Ebenso sollen die Entgelte von Auszubildenden, Studierenden, Praktikantinnen und Praktikanten um 200 Euro erhöht werden und eine verbindliche Zusage zur unbefristeten Übernahme der Azubis erfolgen.

Der SEV kommt für den durch den Warnstreik am 8. März 2023 entstandenen Nettolohnabzug auf. Voraussetzung ist die Nachweisführung der Streikteilnahme mit Warnstreikliste, in die Sie sich bitte vor Ort (in Dresden oder Leipzig) eintragen.

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