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Tarifverhandlungen starten in Potsdam

Am Nachmittag des 26. Februar 2018 beginnen die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst beim Bund und den Kommunen. Gemeinsam mit seiner Spitzengewerkschaft dbb beamtenbund und tarifunion fordert der Sächsische Erzieherverband eine lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 6 Prozent, mindestens jedoch 200 Euro, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Für die Beschäftigten bei sächsischen Städten, Gemeinden und Landkreisen hat die Ost-West-Angleichung des Tarifrechts eine besondere Bedeutung. Die Angleichung der Jahressonderzahlung („Weihnachtsgeld“) im kommunalen Bereich von derzeit 75 Prozent auf 100 Prozent des Westniveaus ist fester Bestandteil des Forderungskatalogs der Gewerkschaften.

Beschäftigte des öffentlichen Dienstes begrüßten vor dem Auftakt der Tarifverhandlungen die Verhandlungsführer des dbb beamtenbund und tarifunion vor dem Kongresshotel in Potsdam. Ulrich Silberbach und Volker Geyer bekräftigten die Forderungen dieser Tarifrunde.

Die Vorsitzende der dbb jugend, Karoline Herrmann, hob die Bedeutung der Einkommensrunde für die Nachwuchsgewinnung im öffentlichen Dienst hervor.

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